Klassenfahrt 4a

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Tag 1

Die 4a ist gut im Jugendwaldheim Urft angekommen! Nach dem Mittagessen ging es trotz Kälte und Regen mit dem Förster in den Wald, wo die Kinder spielerisch erfahren durften, wie schwierig es für Vogeleltern ist, die Jungen nicht nur zu füttern, sondern auch zu beschützen. Wenn man nicht höllisch aufpasst, schlägt der Marder (Frau Mausbach) gnadenlos zu! Und auch vor dem Falken muss man sich in Acht nehmen.
Nun sind alle gespannt, welche tollen Programmpunkte uns in den nächsten Tagen  noch erwarten.

Tag 2

Heute morgen gingen wir bei herrlichstem Winterwetter in den Wald, wo die Kinder mit Geschick und Teamwork tolle Schutzhütten gebaut haben. Am Nachmittag erlebten sie in einem Rollenspiel sehr anschaulich die Unterschiede zwischen einem forstwirtschaftlichen Wald und dem Wald in einem Nationalpark. Außerdem wurden die Regeln des Nationalparks pantomimisch dargestellt. Das Nachmittagsprogramm endete mit der Aufführung eines selbst entwickelten Theaterstücks vor der  herrlichen Kulisse des Waldes.

Den Abend konnten die Kinder ganz entspannt beim Basteln mit Naturmaterialien ausklingen lassen.

Viele Grüße an die Eltern der 4a: Nehmen Sie sich fürs Wochenende erstmal nichts vor, Sie werden reichlich Wäsche zu waschen haben!?

Tag 3

Hurra, es hat geschneit! Leider ist der Schnee nicht liegen geblieben, aber wir haben uns trotzdem gefreut.

Wir starteten in den Tag – wie immer – mit einem fantastischen Frühstücksbuffet, das kaum Wünsche offen lässt.

Heute Vormittag sind wir zunächst im Haus geblieben und haben uns mit dem Buntspecht beschäftigt. Die Kinder hatten die Aufgabe, in Kleingruppen ein Buntspechtkostüm zu entwerfen und sich Informationen über diesen Waldbewohner anzueignen. Anschließend gab es ein knallhartes Quiz, bei dem auch die Lehrer ganz schön überlegen mussten.

Am Nachmittag durfte sich jeder draußen am Lagerfeuer einen Wanderst schnitzen. Alle 27 Kinder haben das geschafft, ohne sich zu verletzen!

Den Tag beendeten wir dann mit einem gemeinsamen Filmabend

Tag 4

Heute war ein aufregender Tag: Den ganzen Tag waren wir draußen und haben uns dort selbst verpflegt – natürlich unter fachkundiger Anleitung. Zunächst mussten die Kinder selbstständig die große Karre zum Lager ziehen. Dort haben wir im Tipi geübt, ein Feuer mit Feuerstein zu entfachen. Natürlich musste auch das Feuerholz mit der Säge zerkleinert werden. Das 3-Gänge-Menü bestand aus Stockbrot, Geflügelwürstchen und Schokobanane, die wir mit einem selbstgeschnitzten Holzlöffel vom Rindenteller gelöffelt haben. Köstlich!