Am Mittwoch hatte der Bürgermeister zum 1. Schwerter Kindergipfel ins Rathaus eingeladen. Alle Schwerter Grundschulen schickten jeweils 10 Kinder aus den jeweiligen Schülerparlamenten. Im Rathaus wurde jeweils ein Kinderrecht in einem Workshop genauer unter die Lupe genommen.
1989 beschlossen die UN-Vertreter und -Vertreterinnen nach 10-jähriger gemeinsamer Arbeit die Kinderrechtskonvention – ein Dokument, das die ganz eigenen Bedürfnisse und Interessen der Kinder betont. Zum Beispiel das Recht auf Freizeit, das Recht auf Bildung oder auch das Recht auf Schutz vor Gewalt. (Alle Artikel der UN Kinderrechtskonvention finden sich hier.)
Dieses Kinderrechte-Regelwerk gilt für alle Kinder weltweit – ganz gleich, wo sie leben, welche Hautfarbe oder Religion sie haben und ob sie Mädchen oder Junge sind. Denn allen Kindern ist eines gemeinsam: Sie brauchen besonderen Schutz und Fürsorge, um sich gesund zu entwickeln und voll zu entfalten. Ihnen genau diesen Schutz zu geben, darum geht es in der Kinderrechtskonvention.
Die Kinder der Lenningskampschule beschäftigten sich besonders mit dem Recht auf besondere Fürsorge und Förderung bei Behinderung.
Am Ende stellten alle 7 Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse dem Bürgermeister und den anderen Schulen vor.